Auszeichnung durch internationale Stauferstiftung
Mit dem "Premio Internazionale Federichino 2004", einem internationalen Preis zu Ehren des Stauferkaisers Friedrich II., wurde Hans Kloss am 27. September 2004 in Jesi (Italien) ausgezeichnet.
Hans Kloss und Vittorio Borgiani, Präsident der Fondazione
Die Auszeichnung dieser Stiftung erhielt Kloss auf Vorschlag der Gesellschaft für staufische Geschichte in Göppingen. Auch die Stauferstadt Göppingen, in deren Region der Hohenstaufen liegt, hat sich der italienischen Stiftung angeschlossen. Ehrenpräsident der Fondazione Federico ist seit 1990 der frühere Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Lothar Späth.
Der "Premio Internazionale Frederichino 2004" würdigt die Malerei und insbesondere das Stauferrundbild des Lorcher Künstlers. Ebenfalls geehrt im Rahmen einer Feier mit über hundert Gästen, bei der auch das italienische Fernsehen anwesend war, wurde der Unternehmer Reinhold Würth, der maßgeblich an der Finanzierung der Restaurierung der Cappella Palatina des Palazzo Reale in Palermo beteiligt war.
Der Preis, der mit keiner finanziellen Zuwendung verbunden ist, besteht aus einer Bronzestatue von Friedrich II., einer Urkunde und der Ehrenmitgliedschaft in der Vereinigung.
Als Hans Kloss Mitte des Jahres die Nachricht erhielt, dass er einer der diesjährigen Preisträger des "Premio Federichino" sein würde, war er sehr überrascht. Handelte es sich doch um die erste offizielle Anerkennung seiner künstlerischen Leistung, die er mit dem Monumentalgemälde erbracht hatte.
Die Fernsehjournalistin Rosanne Vaudetti moderierte die Preisübergabe an Hans Kloss
Die Laudatio für Hans Kloss hielt Prof. Wolfgang Stürner, ausgewiesener Stauferkenner und Dozent an der Universität Stuttgart. Organisiert wurde der Abend vom Präsidenten der Fondazione di Jesi, Dr. Vittorio Borgiani und moderiert von Rosanne Vaudetti vom italienischen Fernsehen. Den Schlusspunkt des Tages bildete nach einer Stadtführung ein Galamenu im Grand-Hotel "Federico II".