Hans Kloss mit eigenem Stand
Kunstmesse 2016
Neben über vierzig anderen regionalen und überregionalen Künstlern und Künstlerinnen war Hans Kloss bei der Kunstmesse 2016 vom 11. bis 13. März im Kulturzentrum Prediger in Schwäbisch Gmünd mit einem eigenen Stand vertreten.
Alle auf seinem Stand bei der Kunstmesse ausgestellten Bilder hat Hans Kloss erst in den letzten Monaten gemalt. Im Hintergrund ein Blumenmotiv, wie es nach seinen Worten in dieser Art noch nie gemalt worden ist.
Diese Kunstmesse im Kulturzentrum Prediger, einem ehemaligen Dominikanerkloster, das in den 1960-er Jahren ohne den energischen Protest von Hans Kloss wahrscheinlich abgerissen und in ein modernes Kaufhaus umgestaltet worden wäre, wird im zweijährigen Turnus vom Gmünder Kunstverein in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Schwäbisch Gmünd organisiert.
Hans Kloss ist anzumerken, dass er sich nach Abschluss des Staufersaga-Panoramas wieder von diesen Strapazen erholt und sogar, wie er sagt, "neu erfunden" hat. Zahlreiche neue Bilder sind inzwischen entstanden, mit bunten Farben und voller Überraschungen, hier im Prediger erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Kloss 4.0 sozusagen...
Die Kunstexperten, 2016
Schwäbisch Gmünd, 2016
Der Sonntagsreiter, 2016
Akt auf Sofa, 2016
"Keine Stauferbilder, dieses Thema ist abgeschlossen," so Kloss. Stattdessen beschäftigt er sich jetzt auch mit Blumenmotiven, die stilistisch an seine Zeit als Porzellanmaler – seine Gesellenprüfung schloss er 1957 als Landesbester in Keramikmalerei ab – anknüpfen und nach seinen Worten in dieser Weise noch nie gemalt worden sind.
Bis zum Sommer 2016 wird, so Hans Kloss, in der Grät ein "Panoramamuseum Schwäbisch Gmünd" entstehen. Im Mittelpunkt wird das Staufersaga-Panorama von Hans Kloss stehen, das vom zweiten Obergeschoss weiter nach unten umzieht. Ergänzt wird das Panorama von Kloss' Gemälden, die bisher in der Grät als Schwäbisch Gmünder Epos ausgestellt sind, künftig aber nicht mehr unter diesem Titel präsentiert werden sollen. Kloss: "Zu viele Menschen fangen mit dem Begriff 'Epos' nichts an."