Panoramamuseum Schwäbisch Gmünd
Die Grät am Marktplatz 7 ist das große Fachwerkhaus in der Bildmitte. Hier ist seit April 2017 im ersten Obergeschoss das neue Panoramamuseum Schwäbisch Gmünd untergebracht. Die Grät stammt in ihrem Kern aus der Stauferzeit, ist eines der ältesten Gmünder Häuser und diente als Rathaus, Schultheißensitz und Kaufhaus. Im Bild links das barocke Rathaus und rechts die romanische, stauferzeitliche Johanniskirche. Der Marktplatz von Gmünd gilt als einer der schönsten Plätze Süddeutschlands. Foto: Carl Bächtold.
Öffnungszeiten
Samstag und Sonntag: 13–17 Uhr
Eintritt kostenfrei
Sonderöffnungszeiten
Montag bis Freitag:
nach telefonischer Vereinbarung
Führungen
1-2 Stunden, Kosten pro Gruppe bis 25 Personen 25,- Euro.
Kontakt
Carl Bächtold
Petra Zwerina
Telefon oder WhatsApp: +49 171 325 719 5
E-Mail: cbaechtold@t-online.de
Staufersaga-Panorama (Ausschnitt).
Das Panoramamuseum Schwäbisch Gmünd wurde im April 2017 eröffnet. Es befindet sich im ersten Obergeschoss der Grät (Marktplatz 7) in der Nähe vom Rathaus. Es besteht aus folgenden Komponenten:
- Staufersaga-Panorama mit einem Umfang von siebzehn Metern und einer Fläche von über siebenundvierzig Quadratmetern, das Kloss 2015 fertigstellte.
- Schwäbisch Gmünder Epos mit fünfzehn großformatigen Bildern, die Kloss anlässlich des 850. Stadtjubiläums im Jahre 2012 malte.
- Romanische Madonna, ein Replikat der Skulptur in der Johanniskirche, in den Räumen des Schwäbisch Gmünder Epos.
- Irene-Triptychon zum Gedenken an den 800. Todestag von Königin Irene von Byzanz im Jahre 2008 im ehemaligen, original erhaltenen Atelier des Künstlers.
- Die Heiligen Drei Könige gegenüber des Eingangs in einem tresorartigen Raum, die mit dem Schwäbisch Gmünder Epos entstanden.
- Ein Raum voller Bilder mit achtzig Bildern, Drucken und Grafiken von Hans Kloss im Vorraum des Museums, der 2022 neu gestaltet wurde.
Das Panoramamuseum ist Teil einer Museumsmeile in der Gmünder Innenstadt, zusammen mit dem Museum im Prediger, dem Silberwarenmuseum Ott-Pauserschen Fabrik, dem Schattentheater-Museum, dem Schulmuseum im Klösterle und der Galerie des Kunstvereins im Kornhaus und dem Bifora-Museum.